Login

Ihre Unterkunft eintragen? Hier registrieren

Passwort vergessen?


Checkliste für den Urlaub mit Hund in einer Pension

Die Reise mit einem Hund in eine Pension erfordert besondere Vorbereitung. Mehr als 10 Millionen Hunde leben in Deutschland, und viele Besitzer nehmen ihre Vierbeiner auch im Urlaub mit. Rund 45 % aller Unterkünfte bieten mittlerweile Optionen für Reisende mit Haustieren. Dennoch gibt es wichtige Punkte zu beachten. Die folgende Checkliste hilft bei der Vorbereitung. 

Alles für die sichere Anreise besorgen

Viele Hundebesitzer nutzen das Auto für ihre Anreise. Laut Statistiken verbringen sie dabei innerhalb Deutschlands durchschnittlich vier bis sechs Stunden auf der Straße. Ein sicherer Transport ist essenziell. Transportboxen oder Sicherheitsgurte sind dabei Pflicht, um das Risiko bei plötzlichem Bremsen zu minimieren. Neben der Technik spielt das Verhalten eine entscheidende Rolle. Kurse wie die Verkehrskunde Zürich vermitteln wichtige Grundlagen für stressfreies Fahren mit Tieren.

So werden die Vierbeiner gut gesichert

Die Sicherung eines Hundes im Auto hängt maßgeblich von seiner Größe und seinem Gewicht ab. Kleine Hunde bis 10 Kilogramm lassen sich ideal in speziellen Transportboxen sichern. Diese Boxen sollten stabil sein und auf dem Rücksitz oder im Kofferraum quer zur Fahrtrichtung befestigt werden. Modelle mit TÜV-Zertifikat bieten zusätzlichen Schutz. Boxen aus Kunststoff sind für kleine Rassen ausreichend, während robuste Metallboxen für mittelgroße und große Hunde empfehlenswert sind.

Hunde zwischen 10 und 25 Kilogramm benötigen oft andere Sicherungssysteme. Spezielle Hundegurte, die am Sicherheitsgurt des Autos befestigt werden, sind eine effektive Lösung. Sie sollten eng am Körper des Tieres anliegen, ohne es einzuengen. Ein gut sitzendes Geschirr verteilt die Zugkraft bei plötzlichen Bremsmanövern gleichmäßig und minimiert Verletzungsrisiken. Der Gurt sollte stabil und aus reißfestem Material gefertigt sein, um im Notfall zuverlässig zu halten.

Große Hunde über 25 Kilogramm benötigen zusätzliche Maßnahmen. Für sie eignen sich besonders Kofferraumgitter oder Trenngitter. Diese trennen den Fahrgastraum vom Laderaum und verhindern, dass der Hund bei einem Aufprall nach vorn geschleudert wird.

Vorher geeignete Unterkunft suchen

Nicht alle Pensionen sind auf Gäste mit Hunden vorbereitet. Rund 60 % der Unterkünfte in Deutschland erlauben Hunde, jedoch mit unterschiedlichen Bedingungen. Die Suche nach der passenden Unterkunft sollte daher frühzeitig beginnen. Einige Pensionen bieten besondere Annehmlichkeiten wie Hundebetten, Futternäpfe oder umzäunte Auslaufflächen. Online-Bewertungen helfen dabei, die Erfahrungen anderer Gäste zu vergleichen und die richtige Wahl zu treffen.

Nach etwa 130 Kilometern Fahrt ist eine hundefreundliche Umgebung unverzichtbar. Pensionen in ländlichen Regionen sind besonders gut geeignet, da sie oft Zugang zu Wanderwegen oder hundefreundlichen Stränden bieten. Ruhigere Unterkünfte, wie kleinere Pensionen, bieten zudem mehr Privatsphäre und eine entspannte Atmosphäre, die für Hund und Halter gleichermaßen angenehm ist. Auch die Nähe zu Tierärzten oder Tierbedarfsgeschäften kann bei der Wahl der Unterkunft wichtig sein.

Packliste für den Urlaub mit Hund

Die Lieblingsdecke oder ein vertrautes Körbchen bieten dem Hund Sicherheit in der fremden Umgebung. Das gewohnte Futter für die gesamte Reisedauer sollte eingepackt werden, um Unverträglichkeiten durch einen plötzlichen Wechsel zu vermeiden.

Für unterwegs sind faltbare Näpfe und eine Wasserflasche unverzichtbar. Besonders im Sommer ist es wichtig, den Hund regelmäßig mit Wasser zu versorgen, um einer Überhitzung vorzubeugen. Auch eine Reiseapotheke gehört ins Gepäck. Diese sollte Verbandsmaterial, Zeckenzange, Desinfektionsmittel und bei Bedarf vom Tierarzt empfohlene Medikamente enthalten.

An Sicherheit und Beschäftigung denken

Spielzeug sorgt für Unterhaltung im Urlaub. Der Lieblingsball oder ein Kauspielzeug helfen dem Hund, sich zu beschäftigen und Stress abzubauen. Für längere Wanderungen sind ein gut sitzendes Geschirr und eine robuste Leine essenziell. In einigen Regionen ist ein Maulkorb vorgeschrieben, der ebenfalls nicht fehlen darf.

Ein Handtuch für den Hund schützt die Unterkunft vor Schmutz nach Spaziergängen bei Regen oder am Strand. Zusätzlich können Hundeschuhe nützlich sein, wenn man auf steinigen oder heißen Wegen unterwegs ist. Ein Identifikationsschild am Halsband mit Name und Kontaktdaten bietet Sicherheit, falls der Hund sich einmal verirrt.

15. Januar 2025 17:35