Die Checkliste für eine reibungslose Haushaltsauflösung
Eine Haushaltsauflösung kann in unterschiedlichen Situationen nötig werden, beispielsweise, wenn eine Weltreise bevorsteht. Die Auflösung einer gesamten Wohnung ist dabei natürlich immer mit einem gewissen Aufwand verbunden.
Muss eine Wohnung aufgelöst werden, ist dies der richtige Zeitpunkt, endlich einmal eine gründliche Entrümpelung durchzuführen. So kann sich von Dingen getrennt werden, die schon lange nicht mehr benötigt und genutzt werden.
Damit die Auflösung eines Haushaltes möglichst stressfrei und reibungslos verläuft, gibt es einige praktische Tipps und Vorgehensweisen. Mit diesen wird die Haushaltsauflösung zu einem Kinderspiel. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag.
Haushaltsauflösung – Die Vorbereitung
Damit die Haushaltsauflösung möglichst strukturiert ablaufen kann, ist eine durchdachte Planung nötig. Der erste Schritt besteht deshalb darin, eine To-Do-Liste anzufertigen.
Auch der vorhandene Haushalt muss strukturiert werden. Dies gelingt am besten, wenn das Hab und Gut in die Kategorien „Behalten“, „Entsorgen“, „Verschenken“ und „Verkaufen“ eingeteilt wird.
Frühzeitig beginnen
Die Einteilung in diese Kategorien sollte bereits so früh wie möglich erfolgen. Zu Beginn müssen somit alle Dinge des Hausrates aufgelistet werden. Empfehlenswert ist es, damit im Speicher oder dem Keller zu beginnen. So kann dann Stück für Stück für jeden weiteren Raum vorgegangen werden.
Hinsichtlich der Verwertung des Hausrates stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Die Gegenstände können über Kleinanzeigen in der Zeitung oder im Internet verkauft werden. Auch die sozialen Medien eignen sich als Verkaufsplattform. Speziellere Gegenstände lassen sich gut über spezialisierte Anbieter verkaufen, beispielsweise CDs oder Bücher.
Abhängig von der jeweiligen Zielgruppe können auch Aushänge in Supermärkten oder Kindergärten angebracht werden. Ein lokaler oder Hausflohmarkt bietet ebenfalls die Chance, viele Dinge auf einen Schlag loszuwerden.
Wichtige Dinge sicher aufbewahren
Es gibt immer einige Dinge in einem Hausrat, die einen besonders hohen Wert haben, egal, ob persönlich oder materiell. Dazu zählen beispielsweise auch Fotoalben, Geburtsurkunden und andere wichtige Dokumente.
Die Überlegung, in welche Kategorie die Dinge einsortiert werden, die über einen besonders hohen emotionalen Wert verfügen, gestaltet sich häufig schwierig. Oft hilft es, eine Nacht darüber zu schlafen, wie mit diesen Gegenständen verfahren werden soll.
Unnötigen Ballast sofort loswerden
Natürlich finden sich in einem Haushalt aber auch Dinge, bei denen die Entscheidung nicht schwerfällt, ob diese behalten werden sollen, oder nicht. Die Sachen, die in jedem Fall entsorgt oder verkauft werden können, sollten sofort beiseitegelegt oder weggeworfen werden.
Ein Wertstoff ist für eine Entsorgung die richtige Adresse, auch, wenn natürlich immer ein wenig Wehmut oder Ärger dabei ist, weil für die Stücke einmal viel Geld ausgegeben wurde, sie nun allerdings überflüssig sind.
Festlegen der Kriterien für die einzelnen Kategorien
Die Dinge, die nach dem ersten groben Ausmisten übrigbleiben, sollten also in die bereits beschriebenen Kategorien einsortiert werden. Doch das ist manchmal gar nicht so einfach.
Deshalb ist es hilfreich, einige Kriterien für die jeweiligen Kategorien zu überlegen.
Dinge, die keinen Wert oder Nutzen mehr aufweisen, beschädigte Gegenstände oder unmoderne Kleidung, können grundsätzlich entsorgt werden. Die restlichen Sachen müssen dann nur noch in die Kategorien „Verkaufen“ und „Behalten“ einsortiert werden.
Alles, was behalten wird, kann dann direkt eingelagert werden, die restlichen Dinge werden für den Verkauf zurechtgelegt. Die Gegenstände, die keinen Käufer finden, können dann verschenkt werden. Gemeinnütze und soziale Einrichtungen freuen sich darüber in der Regel sehr.
7. Oktober 2020 18:49