Ein paar Tage im schönen Barcelona
Schon seit eh und je ist Spanien das beliebteste Reiseland der Deutschen. Dies ist gar nicht so verwunderlich. Flüge dauern nie länger als ein paar wenige Stunden und sind erschwinglicher denn je. Am Zielort warten meistens Sonnenschein, Strand und Urlaubs-Feeling pur auf die Erholungssuchenden. Zu Ferienzeiten sind deshalb besonders Unterkünfte auf den Balearen extrem gefragt. Aber auch Spaniens Festland hat einiges zu bieten. Das beste Beispiel ist Barcelona. Bei einem Aufenthalt in der katalanischen Hauptstadt kommen nämlich nicht nur City-Freunde, sondern auch Strand- und Kunstliebhaber voll und ganz auf ihre Kosten. Was man bei einem langen Wochenende in Barcelona auf keinen Fall verpassen sollte, erfahren Sie hier.
La Sagrada Familia
Hat man Zeit für nur eine einzige Attraktion, dann fällt die Entscheidung leicht: Gaudis weltbekannte La Sagrada Familia muss man einfach gesehen haben. Der Bau der außergewöhnlichen Kathedrale begann bereits im Jahr 1882 und ist bis heute noch nicht abgeschlossen worden. Trotz allem zieht das Bauwerk jährlich über 4,5 Millionen Besucher in seinen Bann. Von außen ist es dabei genauso beeindruckend wie von innen. Seit 2005 gehört Gaudis Kunstwerk, das im Jahr 2026 offiziell fertig gestellt werden soll, auch zum UNESCO-Welterbe. Die Basilika im Stil des „Modernisme“ weist viele neugotische Einflüsse auf und natürliche Strukturen, die Gaudi der Tier- und Pflanzenwelt entnahm.
Strand und Entertainment
Das tolle an Barcelona ist, dass der Strand nie weit weg ist. Ganz in der Nähe der Sagrada Familia und nur zehn Minuten vom Stadtzentrum entfernt befinden sich nämlich künstlich angelegte Strände, die sich insgesamt über fast viereinhalb Kilometer erstrecken. So kann man sogar zu Fuß von Barcelona nach Malgrad de Mar im Norden wandern. Am Strand selbst ist es dabei nicht nur möglich, sich wunderbar ausruhen. Auch für Unterhaltung ist gesorgt. Neben angesagten Cafés, Clubs, Restaurants und Bars befindet sich hier auch das Casino Barcelona. Und da Casino Online-Spiele in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind, kann man seine Fähigkeiten im Blackjack oder Poker gleich „im wahren Leben“ testen.
La Rambla
Bummler schlendern die lange Promenade „La Rambla“ entlang, die das Stadtzentrum „Placa de Catalunya“ über 1,2 Kilometer mit dem Alten Hafen verbindet. Neben zahlreichen prächtigen Bauwerken gibt es hier jede Menge Geschäfte, Cafés und Restaurants zu entdecken. Der Begriff „La Rambla“ stammt übrigens aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie Flussbett. Jeder Abschnitt der Promenade ist dabei etwas anders geprägt. In der „Rambla de Sant Josep“ tummeln sich zum Beispiel die Blumenverkäufer, gefolgt von Straßenmusikern. Und in der „Rambla de Santa Mònica“ im Südosten findet regelmäßig ein Kunstgewerbemarkt statt. Am Ende dieses Abschnitts liegt auch schon der Hafen und die Kolumbussäule.
Park Güell
Den Spuren des Architekten Gaudi sind in der ganzen Stadt zu spüren. Wer nicht genug von farbenfrohen und exzentrischen Bauwerken bekommen kann, besucht den „Park Güell“, der sich auf einer Fläche von über 17 ha ausbreitet. Die Gartenanlage wurde im Jahr 1900 vom Industriellen Eusebi Güell in Auftrag gegeben. Seine Bauten passte Gaudi der natürlichen Hügellandschaft an, sodass sich Straßen, Mauern und Häuser organisch in die Natur einfügen. Äußerst bekannt und oft fotografiert werden die beiden Pförtnerhäuser am Eingang des Parks, die mit ihren „Zuckergussdächern“ in den Himmel ragen. Insgesamt ist die Architektur des Parks extrem verspielt, was unter anderem an den zahlreichen Mosaiksteinen liegt.
Mercat de la Boqueria
In Barcelona gibt es nicht nur etwas für Kunst- und Geschichtsliebhaber. Auch Genießer kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Direkt an „La Rambla“ befindet sich nämlich eine der berühmtesten und größten Markthallen Barcelonas. Hier kann man nicht nur frische Meeresfrüchte, Obst, Gemüse, Schinken und Käse erstehen. Viele Stände bieten ihren Besuchern auch Sitzplätze an ihren Theken an, sodass man gleich vor Ort die besten Leckereien verköstigen kann. Den Markt gibt es schon seit vielen Jahrhunderten und bis heute ist er ein wahrer Magnet für Einheimische und Touristen zugleich. Hier lassen sich übrigens auch die besten Souvenirs für Daheimgebliebene finden.
Natürlich hat Barcelona noch viel mehr zu bieten. Obwohl sich ein langer Wochenendbesuch lohnt, lässt man sich im Idealfall mindestens eine bis zwei Wochen Zeit, um das Juwel Kataloniens ganz in Ruhe zu erkunden.
18. September 2020 13:05