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Wenn es um die Lebensqualität geht, ist Deutschlands nördliches Nachbarland Dänemark in internationalen Ranglisten ganz weit vorne zu finden. So ist es auch, wenn man seinen Urlaub dort verbringt. Zwischen Nord- und Ostsee und den zahlreichen Inseln warten über 7.000 Kilometer gepflegte Küstenabschnitte, sehenswerte Städte, wie die Hauptstadt Kopenhagen mit dem weltberühmten Vergnügungspark Tivoli, und vieles mehr. Die beste Reisezeit ist vom Frühjahr bis Herbst. Einen urlaub in dänemark verbringt man am besten in einem der zahlreichen gemütlichen Ferienhäuser von einfach bis luxuriös oder per Wohnmobil, um Land und Leute näher kennenzulernen. Geeignete und bestens ausgestattete Abstellplätze findet man im ganzen Land.
Dänemark ist auch als Land der Feste und Veranstaltungen bekannt und kaum ein Tag im Sommer vergeht, ohne dass in den Urlaubsregionen ein Event zu besuchen ist. Auch Aktivurlauber, die gerne Wassersport betreibe,n kommen voll auf ihre Kosten.
Hier ein paar Reisevorschläge:

Jütland

So wird das Festland des Landes genannt, das sich von der Grenze zu Deutschland nordwärts bis nach Skagen erstreckt. Diese Region ist auch die große Attraktion auf dem Festland, denn hier treffen sich Nord- und Ostsee. Dabei geht es aber nicht rau zu, wie man vielleicht vermuten mag, wenn Meere aufeinanderprallen, sondern genau das Gegenteil ist hier der Fall. Sanft und idyllisch geht es hier zu, und nur das Schreien der Möwen unterbricht die Stille der faszinierenden Landschaft, die von breiten Sandstränden geprägt ist.

Unweit des Fischerörtchens Skagen, der nördlichsten Stadt Dänemarks, befindet sich die Düne Råbjerg Mile, die unter Naturschutz gestellt wurde, damit sie ihren Weg störungsfrei fortsetzen kann und sich mit etwa fünfzehn Metern pro Jahr Richtung Nordsee bewegt, bis sie dort etwa im Jahr 2160 gänzlich verschwinden wird.

Die Jammerbucht, ebenfalls im Norden gelegen, ist ein wahres Urlaubsparadies mit 55 Kilometern Sandstrand und zahlreichen Dörfern, Hotels, Campingplätzen und Erholungsmöglichkeiten.

Die Inseln

Die größte unter den Inseln ist Rømø, deren Wattenmeer seit einigen Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Der Westen der Insel verfügt über einen zwanzig Kilometer langen Sandstrand, der an manchen Stellen bis zu vier Kilometer breit ist und ein ideales Revier für Strandsegler, Strandbuggyfahrer oder Reiter darstellt. Im Osten der Insel stehen viele Ferienhäuser mit den typischen Reetdächern mutterseelenallein zwischen Heidekraut und Dünen. Ein idealer Ort zum Ausspannen und Ruhefinden.
Etwas lebhafter geht es da schon auf der Insel Fünen zu, die sich auch bestens als Startpunkt zum Inselhopping eignet. Für Outdoor-Sportler ist dieses Eiland ein wahres Eldorado. Mountainbiking und Paddeln im Kajak auf der Ostsee stehen hier hoch im Kurs. Für Kinder besonders interessant ist die Stadt Odense, die Heimat des Schriftstellers Hans Christian Andersen, der hier viele seiner zahlreichen Märchen zu Papier brachte und dem ein eigenes Museum gewidmet ist.

24. Februar 2020 18:34