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Camping mit Zelt

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Wer man plant, in seinem Urlaub zelten zu gehen, muss bei der Planung einiges berücksichtigen: Als erstes ist es ratsam, bei der Überlegung, in welches Land es gehen soll, auch das Wetter einzukalkulieren. Bei niedrigen Temperaturen und Dauerregen macht es niemandem Spaß zu zelten. Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt ist, dass man sich gute Ausrüstung zulegen sollte. Ein Vorteil am Zelten ist, dass es im Vergleich zu einem Hotelurlaub sehr viel günstiger sein kann. Trotzdem sollte man sich bereits im Voraus über den möglichen Campingplatz informieren, beispielsweise wie die sanitären Anlagen ausgestattet sind. Wer trotz Zelturlaubs nicht auf einen gewissen Luxus verzichten möchte, kann bei seiner Auswahl des Ortes auf die Bewertungssterne schauen. Diese sind oft ein Hinweis darauf, ob es Annehmlichkeiten wie ein Restaurant, Pool oder direkten Zugang ans Meer gibt.

Wer sich mit dem Aufbau von Zelten noch nicht so beschäftigt hat, kann auch auf selbstaufbauende Pop-up-Zelte zurückgreifen. Kochen muss man seit einiger Zeit auch nicht mehr ausschließlich auf dem Gas-Kocher - wer es bequemer mag, kann sich eine tragbare Kochplatte besorgen.

Ein Vorurteil, das man oft hört ist, dass man nicht gut schlafen könne in einem Zelt. Das muss aber nicht so sein: Wenn man nur auf einer Isomatte schläft, geht das natürlich schnell, dass man Rückenschmerzen bekommt, deshalb gibt es auch die Möglichkeit, in eine gute Luftmatratze zu investieren. Besonders eine große Doppelbett-Luftmatratze ist zu empfehlen, wenn man mit Partner unterwegs ist. Sie ist auch viel praktischer als eine Isomatte, im Endeffekt sogar noch platzsparender. Jedoch sollte dann auch eine gute Unterlage unter der Luftmatratze geachtet werden, da es je nach Untergrund auch kleine Steinchen geben könnte, die den Schlafkomfort beeinträchtigen könnten. Vor allem beim schlafsack lohnt es sich, auf gute Qualität zu setzen. Hier sollte man sich während der Vorbereitung genügend Zeit lassen, um den richtigen zu finden.

Was sich viele Menschen schwierig vorstellen, ist die Ordnung der Lebensmittel und des Geschirrs im Zelt. Dabei gibt es sehr viele Lifehacks, wie man das Campen komfortabler machen kann. Manche besorgen sich Kisten, die leicht zu säubern und stapelbar sind. Dadurch behält man gut den Überblick und die Dinge sind leicht verstaut. Einige legen sich auch einen alten Teppich in das Vorzelt, damit der Schmutz draußen bleibt.

Zu guter Letzt ein Tipp für alle, die auch abends noch gerne bei Kerzenschein draußen sitzen: Gegen Mücken und andere ungebetene Insekten helfen Duftkerzen mit Zitrusduft oder Lavendel. Auch den Geruch von Teebaumöl mögen die Mücken nicht. Einige Tropfen an der Kleidung oder an der Haut müssten genügen, damit man ungestört den Abend genießen kann.

24. Februar 2020 18:32