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Bessere Sprachkenntnisse sind gefragt

Bildquelle: www.unsplash.com © Meduana (CC0 1.0)
Der deutsche Tourismus boomt. Die größten Magneten für ausländische Touristen stellen immer noch die Großstädte dar, hier liegt Berlin vor Hamburg unangefochten auf Platz eins. Berlin zeichnet sich vor allem durch seine Internationalität aus. Diese Stadt ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen, kaum eine Sprache, kaum eine Küche und kaum eine Religion auf die man hier nicht trifft. Dies zieht vor allem viele junge Menschen und Künstler an. Hinzu kommt, dass Berlin im europäischen Vergleich immer noch extrem günstig ist. Zimmer in Hotels und Pensionen sind noch für deutlich unter 50 Euro pro Nacht zu haben, auch in guten Lagen. Dies sind Preise, die in Hamburg oder München nur noch in Hostels oder Jugendherbergen vorzufinden sind.

Was ist den ausländischen Gästen noch wichtig?

Hier wird bei Umfragen oft die Kommunikation genannt. Den Gästen unseres Landes ist es wichtig, auf Englisch interagieren zu können, auch hier punktet Berlin. In den allermeisten Hotelbetrieben und Gaststätten wird auf gutem Niveau Englisch gesprochen. Selbst Taxifahrer und Kioskbesitzer können den Gästen auf Englisch oft weiterhelfen. Durch die hohe Dichte an internationalen Gästen kann man in Berlin nahezu jeder Sprache lauschen. Ob im Café oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wie sieht die Situation außerhalb der großen Ballungsgebiete aus? Auch hierhin zieht es schließlich die Touristen, besonders die deutsche Ostseeküste ist im Laufe der letzten Jahre immer beliebter geworden. In diesen Gebieten besteht in puncto Sprachbarriere noch ein gewisser Aufholbedarf. Hier kann professionelle Unterstützung durch erfahrene Übersetzer eine große Hilfe sein. Ein Übersetzerbüro  könnte hier z.B. die wichtigsten Informationen eines Ortes in die unterschiedlichsten Sprachen übersetzen. Angefangen von den Speisekarten der Restaurants bis hin zu den Fahrplänen der öffentlichen Verkehrsmittel. Schulungen und Kurse für die Servicekräfte in den Touristengebieten wären ebenfalls sehr wünschenswert. Denn online funktioniert die Multilingualität bestens, wie das Beispiel dieses Fitnessprofis eindrücklich zeigt.

Können die Gäste nicht einfach ein wenig Deutsch lernen?

Die deutsche Sprache gilt als eine der schwierigsten. Sie zu erlernen kann eine Lebensaufgabe sein und auch nach jahrzehntelangem Studium tun sich noch große Lücken auf. Dies ist etwas für absolute Enthusiasten der Linguistik. Selbst in Unternehmen, die ausländische Mitarbeiter anwerben, verzichtet man darauf, Deutschkenntnisse als Pflicht zu deklarieren. Hier wird in vielen Abteilungen dann nur noch Englisch gesprochen.
Diese Schwierigkeit kann aber auch ein Ansporn an uns als Gastgeber sein, sich den Sprachen der Gäste zu öffnen. Die Volkshochschulen bieten hier eine große Bandbreite an Kursen. Insbesondere Englisch ist extrem hilfreich, es kann sogar Spaß machen, sich selbst im hohen Alter mit einer neuen Sprache auseinanderzusetzen. „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt eben der Berg zum Propheten“.
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18. Juni 2019 20:46